Biographie
Zuletzt aktualisiert am: 12. November 2013
Wenn man der Theorie folgt, dass die Umstände der Geburt richtungsweisend für den kommenden Lebensweg sein können, dann ist das in Stephanies Fall tendenziell sehr richtig. Kaum geboren an einem 24. Dezember hatte sie ihren ersten offiziellen „Auftritt“, als die Schwestern sie als winziges „Licht“ zum Trost der Mitpatienten durch das Krankenhaus trugen.
Zeitsprung! Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Kunststudienstätte Otterberg/Bremen und stürzte sich dann in die Welt aus Worten, Plüsch und Lampenfieber. Einige Stationen ihrer Reise, die nun wie hier in Bonn (zum 1. Mal) angesteuert wurden, waren das Schauspiel Bad Hersfeld, Schlosstheater Celle, das Alte Schauspielhaus Stuttgart und das Grenzlandtheater Aachen. Rollen, an die sie sich erinnert? Mit Sicherheit an „Anne Deever“ aus Alle meine Söhne, „Hilde Wangel“ aus Baumeister Solness, die „Azubine“ aus Sekretärinnen, „Lotty Wilton“ in Verzauberter April, „Hero“ in Viel Lärm um Nichts, „Johanna“ der Schlachthöfe und natürlich das
„Gretchen“ in Faust 1.
Und was wünscht sie sich im Geheimen? Die „Penthesilea“ von Kleist, gerne Büchner und sehr gerne die „Nina“ aus Die Möwe…
In der Arbeit braucht sie „Geduld und Liebe“ und nette Kollegen… und deshalb ist sie hier heute auch genau richtig. Bei unserer Provenzalischen Nacht freut sie sich auf den nahen, direkten Kontakt zu Ihnen, denn „Ein guter Abend ist immer ein Austausch“!
Stephanie von Borcke im Contra-Kreis-Theater
- Darsteller/in in Eine provenzalische Nacht