Biographie
Zuletzt aktualisiert am: 20. Januar 2014
Mit dem TV-Ereignis Das Wunder von Lengede, bei dem Klaus Zmorek in der Rolle des stotternden „Richard“ mitwirkte, erhielt das Filmteam 2003/2004 drei der wichtigsten deutschen Fernsehpreise: den Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Kamera und den Bambi. Auch so ist der in Köln lebende Schauspieler aus der Film- und Fernsehwelt nicht wegzudenken. Neben Gastrollen in zahlreichen Serien wie Großstadtrevier, SOKO 5113, Der Fahnder, Alarm für Cobra 11, Die Anrheiner oder Kunden und andere Katastrophen spielte er auch in Fernsehfilmen wie Wilsberg und das Kappenstein-Projekt oder Liebe unter weißen Segeln. Seine dreijährige Ausbildung zum Schauspieler absolvierte der begeisterte Sportler an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main, der eine Weiterbildung für „Camera Acting“ in Los Angeles folgte. Er arbeitete zunächst am Theater am Turm in Frankfurt am Main, am Theater Basel, am Schauspielhaus Wien und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, ehe er in Bonn am Schauspielhaus ein mehrjähriges Festengagement unter der Intendanz von Peter Eschberg antrat.
Sein Repertoire umfasst sowohl Klassiker wie Schillers Räuber und Don Carlos oder Lysistrata von Aristophanes, aber auch moderne Stücke wie Die Palästinenserin. Darüber hinaus war er als Gast am Deutschen Nationaltheater in Weimar in dem Stück Phädras Liebe von Sarah Kane zu sehen. Dem Liebhaber erfolgreicher Serien ist er als der Bösewicht „Adrian Degenhardt“ aus der Verbotenen Liebe bekannt.
Nach der Koproduktion mit dem Schauspiel Bonn Loch im Kopf, der Komödie Kleine Süchte… steht er nun zum dritten Mal auf der Bühne des Contra-Kreis-Theaters.
Klaus Zmorek im Contra-Kreis-Theater
- Darsteller/in in Loch im Kopf