Biographie
Zuletzt aktualisiert am: 25. Oktober 2016

Für Claus Thull-Emden steht der Berufswunsch des Schauspielers schon zu Kindertagen fest: In Soutane und mit einem selbst gebastelten LEGO-Kreuz, marschiert er als „Don Camillo“ durch die Straßen seines Heimatdorfes in der nördlichen Eifel. Jahre später erlernt Thull-Emden sein Handwerk am renommierten Schauspielstudio Gmelin in München unter der Direktion der ehemaligen Münchener Kammerschauspielerin Dorothea Gmelin.
Sein erstes Engagement führt ihn zu den Weilheimer-Theaterfestspielen, wo er unter der Regie von Yvonne Brosch in der Hauptrolle, „Karl Moor“, in Friedrich Schillers Die Räuber debütiert. Die Liebe für das -komische Fach entdeckt er bei seinem zweiten Engagement. In Willkommen im Club von Beth/Capell verkörpert Thull-Emden vom snobistischen Clubdirektor bis zum Animateur insgesamt vier völlig unterschiedliche Charaktere. Es folgen Engagements an bekannten Boulevardbühnen wie dem Theater am Dom, Köln, der Komödie am Max II, München oder dem Bonner Contra-Kreis-Theater sowie zahlreiche Tourneen. 2008 übernahm Thull-Emden die Regieassistenz für Herbert Bötticher in dessen letzter Inszenierung Gigi.
Zum Fernsehen findet Claus Thull-Emden zunächst als krimineller Fahrradkurier „Olaf Müller“ in der ZDF-Serie SOKO 5113. Von 2007 bis 2014 spielte er die Rolle des Butlers „Justus“ in der ARD-Serie Verbotene Liebe.
Seit einigen Jahren ist er auch als Sprecher, vor allem in Hörspielen, unterwegs und lieh verschiedensten -Charakteren, u. a. in Produktionen der TITANIA MEDIEN GmbH, wie Der Schimmelreiter von Theodor Storm, Die Katze und der Kanarienvogel von John Willard oder Der Drachenspiegel von Abraham Merritt, seine wandlungsfähige Stimme.
Mutti ist für den Schauspieler die zweite Produktion am Contra-Kreis Theater.
Er freut sich auf eine schöne Zeit in Bonn.
Claus Thull-Emden im Contra-Kreis-Theater
- Darsteller/in in Omma Superstar
- Darsteller/in in Mutti