Biographie
Zuletzt aktualisiert am: 12. November 2013
Sabine Wolf wurde 1971 in Villingen geboren
Ihr erster Kontakt zum Theater ergab sich 1988 durch das Projekt „Romeo & Julia“, eine Zusammenarbeit des Deutschen Theater Göttingen und Schülern des Felix-Klein-Gymnasiums unter der Regie von Peter Hathazy, in welchem sie die „Julia“ spielte.
1990 begann sie das Studium in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater.
1994 erstes Engagement am Staatstheater Mainz.
Rollen u.a. „Irina“ aus den Drei Schwestern und „Isabella“ aus Maß für Maß.
Gleichzeitig begann sie im Forsthaus Falkenau mit der Arbeit vor der Kamera.
1996 Umzug nach Köln.
Es folgten verschiedene Fernseh- und Filmengagements und Gastverträge am Landestheater Detmold und Stadttheater Heilbronn, wo sie u.a. „Jenny“ aus der Dreigroschenoper, „Lady Macbeth“ in Macbeth, „Portia“ im Kaufmann von Venedig spielte.
In den Freiräumen zog und zieht es sie immer wieder ins Ausland, arbeitete als Wanderführerin und Reiseleiterin in Griechenland, Frankreich und der Schweiz.
2001 ging sie für ein halbes Jahr nach New York, setzte sich mit der dortigen Theaterlandschaft auseinander.
Zurück in Deutschland begann sie mit der selbständigen Arbeit und dem Unterrichten. Es entstanden Arbeiten mit eigenen Texten, klassischen und modernen Gedichten von Pablo Neruda, D. Charms, Klaus Kinski, u. a. im Dialog mit elektronischer Musik.
Es folgten mehrere freie Theaterproduktionen in Köln und Griechenland.
Die letzte Arbeit war Der Menschenfeind im Bauturm Theater, in welchem sie die „Arsinoe“ spielte.
Nach dieser Produktion wird sie für drei Monate in Windhoek, am Nationaltheater Namibia im künstlerischen und administrativen Bereich arbeiten.
Sabine Wolf im Contra-Kreis-Theater
- Darsteller/in in Eine provenzalische Nacht