Biographie
Zuletzt aktualisiert am: 13. Dezember 2024

Simon Böer kam zum ersten Mal mit 15 Jahren ans Contra- Kreis-Theater – im Rahmen eines Schulpraktikums der Freien Waldorfschule Bonn. Hier hospitierte er bei Horst Johanning in dem Stück Verlängertes Wochenende mit Jochen Schroeder. Einmal Theaterluft geschnuppert, festigte sich sein Wunsch Schauspieler zu werden. Nach dem Abitur studierte er Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg und ging dann mit Einar Schleef und der Produktion Verratenes Volk ans Deutsche Theater Berlin. Weitere Stationen waren das Staatstheater Karlsruhe, die Volksbühne Berlin und das Staatstheater Bochum.
2002 hatte Simon sein Kinodebut mit der Hauptrolle in dem Psychothriller Devot. Es folgen zahlreiche Produktionen bei Film und Fernsehen. Nach 20 Jahren in Berlin bringt ihn der „Pfarrer Andreas Tabarius“, den Simon in der Serie Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen verkörperte, wieder zurück in seine Geburtsstadt Bonn. Hier arbeitet er auch als Hypnose- und Mentalcoach.
Nach wie vor steht Simon vermehrt vor der Kamera. Nach eigener Aussage ist nun die Arbeit am Contra-Kreis-Theater „ein bisschen wie nach Hause kommen“.
Simon Böer im Contra-Kreis-Theater
- Darsteller/in in Weinprobe für Anfänger