Das Stück die Quintessenz des menschlichen und technischen Wahnsinns, der heutzutage eigentlich völlig normal ist.
Jeder kennt die Pieps-, Summ- und Brummtöne, mit denen uns technische Geräte auf einen Bedienungsfehler aufmerksam machen und die dann die Eigenschaft haben, weiter zu piepsen und zu brummen, wenn man den Fehler schon behoben hat.
Jeder kennt Gäste, die sich verabschieden und dann trotzdem noch dableiben.
Jeder hat schon einmal mit einem Anrufbeantworter gesprochen und ihn dabei besser kennen gelernt als seinen Besitzen
Und vielleicht kennt man auch die Situation, auf einem Steh-Empfang plötzlich bei einer Rede applaudieren zu müssen, obwohl man ein Glas in der Hand hält.
Wenn Sie über solche und noch einige andere Probleme von und mit Mensch und Maschine lachen können, dann sind Sie bei „PING PONG‘ goldrichtig.
Der englische Dramatiker Michael Frayn hat in sechs Einaktern gekonnt einen amüsanten Bogen gespannt, der zwischen Pannen und Peinlichkeiten (fast) nichts auslässt.
Über das Stück
25. Okt 2001 – 12. Jan 2002